Die Meppener Tagespost ist ein regionales Blatt, das vor allem im nordwestlichen Teil von Niedersachsen erscheint. Es ist eine der ältesten lokalen Zeitungen des Bundeslandes und wird bereits seit dem Jahr 1890 veröffentlicht.

Seit einiger Zeit jedoch hat sich die Zeitung aufgrund verschiedener Faktoren immer mehr in Schwierigkeiten befunden und es zeichnet sich ab, dass diese Probleme nicht allein mit einer Gegenstrategie zu bewältigen sind. Dies hat letztendlich dazu geführt, dass die Redaktion der Meppener Tagespost nun vor der schweren Entscheidung steht, entweder die Ausgabe komplett einzustellen oder aber nur eine partielle Kündigung des Vertrages vorzunehmen.

Beide Varianten haben verschiedene Vor- und Nachteile, die man sorgfältig bedenken muss, bevor man eine Entscheidung trifft. Zuerst muss man die Frage klären, ob es kostspieliger ist, den Vertrag komplett zu kündigen oder nur eine Teilkündigung vorzunehmen und an welcher Stelle man Kosten sparen kann.

Als Nächstes muss man sich überlegen, ob die Kunden auch bei einer Teilkündigung noch zufriedengestellt werden und ob sie verstehen, warum es zu einer problematischen Situation kommt.

Vor allem muss man sich aber auch Gedanken darüber machen, worin die Konsequenzen der einen oder anderen Variante bestehen. Beispielsweise könnte eine Teilkündigung bedeuten, dass man nur noch eine bestimmte Anzahl von Artikeln veröffentlicht und so möglicherweise einige Leser verliert. Andererseits könnte man mit einer Kündigung des Vertrages auch viel Geld sparen und an anderer Stelle gewinnbringender investieren.

Letztendlich muss man jedoch bedenken, dass die Kündigung der Meppener Tagespost eine schwere Verantwortung bedeutet. Man muss daher nicht nur die wirtschaftlichen Faktoren, sondern auch alle implizierten Konsequenzen berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die richtige Entscheidung getroffen wird.