Es ist nie leicht, ein Arbeitsverhältnis zu beenden. Egal ob man selbst kündigt oder entlassen wird – beide Seiten stehen vor einer schwierigen Entscheidung, die mit Bedacht getroffen werden sollte. In Bezug auf eine Kündigung der gesetzlichen Krankenkasse (ÖKK) gibt es besondere Regeln und Bestimmungen, die es zu beachten gilt. Daher möchten wir Sie in diesem Artikel über die dazu notwendigen Grundlagen informieren und zeigen, worauf Sie bei einer Kündigung achten müssen.

Eine Kündigung bei der gesetzlichen Krankenkasse ist nur unter bestimmten Voraussetzungen überhaupt möglich. Grundsätzlich sind alle Mitglieder zu einem Vertragsverhältnis mit der Krankenkasse verpflichtet, sofern sie nicht privat versichert sind. Dies bedeutet, dass man der Krankenkasse nicht einfach so kündigen kann, sondern dass es spezielle Kriterien gibt.

Grundsätzlich kann man als Mitglied von der ÖKK nur dann kündigen, wenn es einen triftigen Grund gibt. Dazu gehören beispielsweise der Wechsel der Wohnadresse in einen anderen Zuständigkeitsbereich oder berufliche Tätigkeiten, die eine private Krankenversicherung erfordern. Wer nur aus finanziellen Gründen kündigen möchte, hat keinen Anspruch darauf, da die Kündigung ohne triftigen Grund illegal ist.

Um eine Kündigung durchzuführen, müssen Sie bei der ÖKK ein Kündigungsformular einreichen. Hierbei müssen Sie angeben, welchen Grund Sie für die Kündigung haben und auf welchem Weg die Rückmeldung erfolgen soll. Ist die Kündigung gültig, erhalten Sie eine Kündigungsbestätigung, die in jedem Fall aufbewahrt werden sollte.

Neben der Kündigung bei der ÖKK müssen auch andere Formalitäten beachtet werden. Dazu gehört beispielsweise der Wechsel der Krankenkasse. Darüber hinaus muss die Rückerstattung noch offener Beiträge und Gebühren durch die bisherige Krankenkasse abgerufen werden. Auch hierbei müssen eventuell einige Formalitäten beachtet werden, die entsprechend erledigt werden müssen.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass eine Kündigung bei der ÖKK unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist. Allerdings sollte man vor einer Kündigung immer prüfen, ob dies wirklich notwendig ist. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, einen Experten zu Rate zu ziehen, um sicherzustellen, dass alle relevanten Punkte berücksichtigt werden und keine Fehler gemacht werden.