Am 26. Januar 2019 wurde bekannt, dass die Stadtwerke Hanau (SWH) ihren Vertrag mit dem Betreiber der Hanauer Fußgängerzone kündigen. Dies bedeutet, dass die SWH ab dem 1. April 2019 nicht länger für die Sicherheit und Sauberkeit in der Zone verantwortlich sein wird.

Diese Entscheidung der SWH hat einigen Hanauer Bürgern Sorgen bereitet. Kritiker befürchten, dass durch die Kündigung die Sicherheit und Sauberkeit der Zone beeinträchtigt werden könnte. Auch gibt es Bedenken, dass das Besucheraufkommen sinken könnte, was sich negativ auf die vorhandenen Geschäfte und Einrichtungen auswirken würde.

In einer offiziellen Erklärung der SWH heißt es, dass man weiterhin an der Sicherheit und Sauberkeit der Zone interessiert sei. Man habe die Entscheidung getroffen, um Kosten zu senken und das Unternehmen für den Wettbewerb fit zu machen. Außerdem betonte man, dass andere Betreiber, wie bspw. das von der Stadt Hanau beauftragte Sicherheitsunternehmen, den Betrieb sicherstellen würden.

Auch Bürgermeister Claus Kaminsky zeigte sich überrascht von der Entscheidung der SWH, meinte aber, dass man andere Möglichkeiten finden werde, um den Betrieb der Zone sicherzustellen. Er wies auch darauf hin, dass die Kündigung keine Auswirkungen auf die Betreiber der Geschäfte, Cafés und Restaurants haben würde. Der Bürgermeister sagte, dass man alles in seiner Macht stehende tun werde, um sicherzustellen, dass die Zone ein attraktiver Ort bleibt.

Alles in allem ist es schwer abzuschätzen, welche Auswirkungen die Kündigung der SWH auf die Zone und ihre Besucher haben wird. Fest steht jedoch, dass das Management des Gebietes einer neuen Herausforderung gegenübersteht, um die Sicherheit und Sauberkeit aufrechtzuerhalten. Die Stadt Hanau sowie die Bürger müssen nun entsprechend reagieren, um sicherzustellen, dass die Zone auch weiterhin ein attraktiver Ort bleibt, an dem Menschen freudig spazieren gehen.