Die Stadt Aschaffenburg hat entschieden, den Vertrag mit dem Verdi-Konzertveranstalter zu kündigen. Der Beschluss wurde nach einer umfangreichen Untersuchung getroffen und brachte die Enttäuschung vieler Fans auf den Plan.

Der Grund für die Kündigung ist, dass der Verdi-Veranstalter angeblich zahlreiche Forderungen an den Konzertbetreiber gestellt hat, die die Stadt als unzumutbar ansah. Dazu gehören unter anderem die Verweigerung von Eintrittskarten für bestimmte Konzertvorstellungen, die Nutzung von Gebäuden, die nicht den erforderlichen Sicherheitsstandards entsprechen, und die Weigerung, Parkgebühren zu zahlen.

Darüber hinaus warnte Verdi sogar vor möglichen rechtlichen Schritten, sollte sich die Stadt gegen seine Forderungen entscheiden. Als Reaktion darauf versuchte die Stadt, Verdi zu überzeugen, dass diese Verpflichtungen die finanziellen Ressourcen der Stadt überstiegen, aber leider ohne Erfolg.

Angesichts des immensen öffentlichen Drucks, beschloss die Stadt schließlich, den Vertrag mit Verdi zu kündigen und stattdessen zu versuchen, einen neuen Veranstalter zu finden. Um weitere Probleme zu vermeiden, wurden strengste Richtlinien aufgestellt, die jeden potenziellen Konzertveranstalter akzeptieren muss, bevor ein neuer Vertrag unterzeichnet werden kann.

Insbesondere sollten die potenziellen Partner in Zukunft einen adäquaten Eintrittspreis festlegen, die Kosten für den Betrieb und die Wartung des Gebäudes tragen und sicherstellen, dass das Veranstaltungsgelände und die angrenzenden Straßen stets sauber und sicher sind.

In Bezug auf den bisherigen Verdi-Vertrag bedeutet die Kündigung, dass keinerlei finanzielle Verpflichtungen mehr bestehen. Alle Tickets, die bereits gekauft wurden, werden erstattet. Ebenso werden alle Patenschaftsformalitäten für diejenigen, die Geld für die Konzertproduktion spenden, rückgängig gemacht werden.

Abschließend möchte die Stadt Aschaffenburg noch einmal betonen, dass es ihr unglaublich leid tut, den Fans eine solche Hiobsbotschaft zu übermitteln, aber sie waren gezwungen, diese Entscheidung zu treffen, um die Sicherheit und den Komfort ihrer Bürger zu gewährleisten.