Verdi Kaiserslautern – Kündigungen in der Region

Das Verdi Kaiserslautern Gewerkschaftskomitee hat sechs Kündigungen in der Region vorgenommen. Der Verband der Gewerkschaften Kaiserslautern (VGK) war bestürzt, als er von den Entlassungen erfuhr. Denn er hatte bereits im Januar eine Einigung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer erzielt, nachdem die Gewerkschaft vorher eine Warnstreik gestartet hatte.

Nun befürchtet der VGK, dass der Arbeitgeber durch die Kündigungen versuchen könnte, die Gewerkschaft zu schwächen. Sie argumentiert, dass die betroffenen Arbeitnehmer nicht fair behandelt wurden und deshalb gekündigt wurden.

Der Verdi-Vorsitzende Michael Schuster sagte, dass sein Komitee gegen die Entlassungen juristisch vorgehen wird. Er sagte, dass für die betroffenen Arbeitnehmer arbeitsrechtliche Schritte in Betracht gezogen werden müssen, um die Situation zu klären.

Auch der VGK äußerte sich zu den Kündigungen. Er sagte, dass es ein Verstoß gegen das Recht auf freie Berufswahl wäre, wenn der Arbeitgeber versuchen würde, die Gewerkschaft durch Kündigungen zu schwächen. Gleichzeitig wies der VGK darauf hin, dass man die betroffenen Arbeitnehmer bei ihrem Kampf unterstützen werde.

Die Arbeitnehmer selbst haben sich noch nicht geäußert. Es ist noch unklar, ob sie die Kündigungen anfechten werden oder nicht. Solange dies nicht geschieht, bleiben die Kündigungen bestehen.

Der Konflikt zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften in der Region ist nicht neu. Solange die beiden Seiten nicht in der Lage sind, kooperativ miteinander umzugehen, besteht die Gefahr weiterer Kündigungen. Es liegt nun an Verdi Kaiserslautern, eine gerechte Lösung für all die Betroffenen zu finden.