VfR Gießen hat am heutigen Tag angekündigt, dass sie den Vertrag mit ihrem Trainer Peter Vollmann zum 30. Juni dieses Jahres kündigen. Dieser Schritt erfolgte aufgrund der schwächelnden Leistungen der Mannschaft, die sich in der abgelaufenen Saison auf dem letzten Platz der 3. Liga befand.

Peter Vollmann übernahm im März 2016 die Trainerposition des VfR Gießen und erhielt einen Vertrag bis zum Ende des 2022/23er-Spieljahres. Seit seinem Amtsantritt hat sich das Team deutlich verbessert und konnte 2018/19 den Aufstieg aus der Regionalliga ins Oberhaus schaffen. Doch nach einer schwachen Saison stand der VfR Gießen auf dem letzten Tabellenplatz der 3. Liga und musste den Abstiegskampf aufnehmen. Der VfR Gießen setzte daraufhin alles auf eine Karte, um den Abstieg zu verhindern und führte mit dem Trainer verschiedene Maßnahmen durch. Diese beinhalteten einen Trainingsplan, um die Fitness zu steigern und einen neuen Taktikkurs, um das Spiel zu optimieren. Obwohl sich die Mannschaft bemühte, den Abstieg nicht mehr aufhalten zu können und der Verein sich schließlich in einer sehr schwierigen Situation wiederfand.

Für Vollmann hat die Entscheidung des VfR Gießen, ihn zu kündigen, sicherlich schwerwiegende Konsequenzen. Er verliert nicht nur eine Position, die ihm in seiner Fußballkarriere viel bedeutet hat, sondern auch ein hohes Maß an Respekt und Anerkennung. Gleichzeitig stellt das Ende des Vertrags eine neue Herausforderung dar, da er seine fußballerische Zukunft neu planen muss.

Der VfR Gießen wird derzeit nach einem Ersatztrainer suchen, der die bisher geleistete Arbeit fortführen kann. Es ist daher abzuwarten, ob der Verein den Abstieg aus der 3. Liga in der kommenden Saison verhindern kann. Eine offizielle Stellungnahme des VfR Gießen zu diesem Thema steht noch aus.

Diese Entwicklung im Trainerstab des VfR Gießen erfordert eine Neuausrichtung, die zur Verbesserung des Teams und zur Erreichung der gesteckten Ziele beiträgt. Die Fans hoffen, dass die Kündigung des Vertrages mit Peter Vollmann in einer positiveren Zukunft unter der neuen Führung enden wird.